Metallbauer überreichen Gesellenbriefe und loben Berufsnachwuchs – Robin Bock Prüfungsbester

Die Ausbildung verlangt Engagement, Ausdauer und Beharrlichkeit und belohnt einem mit Können und einem Berufsabschluss

In einer Feierstunde in der VR-Partnerbank in Homberg überreichte die Metall-Innung Schwalm-Eder ihren neuen Metallbauern den Gesellenbrief. Obermeister Frank Pfau (Treysa) würdigte die guten Ausbildungsleistungen und beglückwünschte die neuen Gesellen zur bestandenen Prüfung. „Die Leistungsdichte ist  wieder sehr erfreulich und es macht Spaß junge Menschen zu erleben, die konzentriert Ziele anstreben“, sagte Pfau und dankte den Ausbildungsbetrieben und der Berufsschule für die gelungene Zusammenarbeit in der Ausbildung. Einen Dank richtete er auch an die Eltern und Freunde der neuen Gesellen. Eine positive Wegbegleitung in den 3,5 Ausbildungsjahren sei wichtig. „Das gute Wort, das hilft und motiviert, ist viel wert“, sagte der Obermeister und erinnerte an die Tradition der Freisprechung im Handwerk. Damals, so Pfau, habe der Lehrling gegen Kost und Logis seine Lehre beim Meister absolviert. Die Freisprechung war die Entbindung der Pflichten der Lehrzeit und das Erheben in den Kreis der Fachkräfte. Was folgte war meist die Walz der Junggesellen. Wie anders sei es heute, sagte Pfau. Die Lehrlinge erhalten eine Ausbildungsvergütung, Kost und Logis gibt’s bei Mama und nicht beim Lehrherrn. Und auf die Walz gehen nur noch wenige Gesellen im Metall-Handwerk. „Auch wenn sich die Umstände verändern, so bleibt die Ausbildung eine besondere Herausforderung für jeden Berufsanfänger. Sie verlangt Engagement, Ausdauer und Beharrlichkeit und belohnt einem mit Können und einem Berufsabschluss“, sagte Pfau und warb für die Ausbildung im Metall-Handwerk. Die Betriebe suchen weiterhin Auszubildende und viele Betriebe bieten ein Betriebspraktikum an, um die Berufe kennenzulernen. Die Innung und die Kreishandwerkerschaft helfen gerne bei der Suche nach einer freien Praktikums- oder Ausbildungsstelle.

 

Für den Gesellenprüfungsausschuss gratulierte Herbert Rauthe (Freudenthal) der auf die Besonderheiten der Prüfungsaufgabe einging und die guten Lösungen der Prüflinge lobte. Die beste Gesellenprüfung legte Robin Bock, Bad Zwesten (Hilzinger Metallbau GmbH, Fritzlar) ab. Die Grüße der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule überbrachten die Berufsschullehrer Uwe Gerloff und Reinhard Pfannkuche. Für die Vorstand der VR-Partnerbank gratulierte Anja Kukuck-Peppler. www.metall-schwalm-eder.de

 

Die neuen Gesellen: (Ausbildungsbetrieb in Klammern)

Luis Dünzebach, Gudensberg (Frank Dünzebach & Ralph Bernhard, Metallbaubetrieb, Gudensberg-Dissen) Ulrich Hofmeier, Homberg (Metallbau, Brassel GmbH & Co. KG, Homberg); Florian Porzucek, Borken, Oliver Prater, Edertal, Jonas Müller, Borken und Robin Bock, Bad Zwesten (alle Hilzinger Metallbau GmbH, Fritzlar); Maik Miller, Homberg (Stahl- und Metallbau Schönhut, Homberg); Alexander Siebert, Homberg-Mühlhausen (Matthias Otto, Borken-Lendorf);  Jannik Saalfeld, Fuldabrück (Metallbau Schmidt GmbH, Malsfeld-Ostheim); Janek Schneider, Schwalmstadt (Hephata Hessisches Diakoniezentrum, Schwalmstadt);  Florian Beyer, Niedenstein (Daniel Pfaar, Niedenstein); Florian Habitzl, Niedenstein (Metallbau Santoro GmbH, Homberg)

 

 

 

Bild: Strahlende Gesichter bei der Übergabe der Gesellenbriefe bei der Metall-Innung Schwalm-Eder in der VR Partnerbank in Homberg. Foto: Kreishandwerkerschaft Schwalm-Eder.

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