Pfau forderte die jungen Gesellen auf, sich weiter zu bilden, zahlreiche Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten warten im Metallhandwerk darauf entdeckt zu werden. Fachkräfte sind in der Branche weiterhin gesucht und zahlreiche Betriebe bieten im Sommer noch Ausbildungsplätze an. Die Zukunftsaussichten sind für Könner hervorragend, sagte Pfau und nannte den Stahl- und Metallbau systemrelevant, gerade für große und anspruchsvolle Bauwerke. Pfau dankte den Ausbildungsbetrieben sowie den Lehrern der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule für die gute Zusammenarbeit in der Ausbildung. Zudem gebühre den Familien und Partnern einen Dank für die positive Wegbegleitung während der 3,5-jährigen Lehrzeit. Für den Gesellenprüfungsausschuss gratulierte deren Vorsitzender Herbert Rauthe (Freudenthal). Er lobte die guten Prüfungsleistungen und überreichte die Gesellenbriefe zusammen mit Obermeister Pfau. Für die Berufsschule gratulierten
Uwe Gerloff und Elmar Mette. Die beste Gesellenprüfung legte Eugen Kofink aus Neukirchen ab. Er wurde von Metallbau Santoro GmbH in Ottrau ausgebildet. Obermeister Pfau überreichte ihm als Prüfungsbesten den Schlüssel für das Ausbildungsmobil der Metall-Innung Schwalm-Eder. Mit dem Auto darf der Prüfungsbeste bis zur nächsten Winterprüfung kostenfrei fahren.
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Die neuen Metallbauer: (Ausbildungsbetrieb in Klammern)
Christoph Rüppel, Fritzlar (hilzinger Metallbau GmbH, , Fritzlar); Taweedach Ngamsamoe, Fuldabrück (Hildebrand Stahlbau GmbH, Metallbauer, Edermünde-Besse); Lucas Ickler, Niedenstein (KLAWA-Anlagenbau GmbH, Gudensberg); Eugen Kofink, Neukirchen (Metallbau Santoro GmbH, Ottrau); Julien Kister, Schwalmstadt (Hephata Hessisches Diakoniezentrum, Schwalmstadt); Luca Lotz, Homberg (Efze) (Christian und Marcel Rininsland, Montage GbR - Metallbau, Frielendorf-Obergrenzebach); Cedric Vialon, Gudensberg (Frank Dünzebach und Ralph Bernhard, Metallbaubetrieb, Gudensberg-Dissen);
Bild: Die Metall-Innung Schwalm-Eder feierte ihre neuen Gesellen und sprach sie nach handwerklichem Brauch „frei“.
Foto: Kreishandwerkerschaft Schwalm-Eder.